Interview mit MGI Kommunikations-Leiterin und Morgenstadt Koordinatorin Maral Koohestanian
Ich hoffe, dass MGI dazu beitragen kann, eine Gemeinschaft aufzubauen, die sich für Nachhaltigkeit und die Reduzierung von CO2-Emissionen einsetzt.
F.: Bitte beschreibe deine Arbeit im Rahmen des Projekts in drei Worten.
A.: Interaktion, Teamarbeit und Information
F.: Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich aus?
A.: Nun, in Zeiten von Corona melde ich mich normalerweise kurz digital beim Team an. Dringende Angelegenheiten stehen an erster Stelle, und die Berichterstattung über sich ständig ändernde Städtesysteme erfordert manchmal ein hohes Maß an Flexibilität in unseren Zeitplänen. Wir kommunizieren mit unseren Fraunhofer IAO-Partnern, aber auch mit unseren lokalen Partnern vor Ort, wir halten Meetings ab und jeder Tag unterscheidet sich vom anderen.
F.: Welche Herausforderungen birgt dieses internationale Projekt für die Kommunikation?
A.: Das Projekt hat eine große Mission und eine große Geschichte zu erzählen: Drei Städte in verschiedenen Ländern, die durch die starke Wirkung des Klimawandels vereint sind und sich auf den Weg zu mehr Resilienz aufmachen. Wir wollen diese Gemeinsamkeiten teilen, das Bewusstsein für den Klimawandel schärfen und unsere Best Practices verbreiten, um eine langfristige Wirkung zu erzielen. Wir stellen uns auch die Frage: Was erregt die Aufmerksamkeit unserer Anhänger und Leser? Wie können wir Forschung und Wissenschaft auf spannende Art und Weise vermitteln?
F.: In welcher Beziehung steht MGI zu Morgenstadt?
A.: Mit dem Beitritt unserer MGI-Partner aus Indien, Mexiko und Peru zum Netzwerk Morgenstadt – City oft the Future, bauen wir unser internationales Netzwerk weiter aus. Globale Skalierung ist eine unserer drei Säulen innerhalb des Arbeitsprogramms 2020/21. Neben der Teilnahme unserer MGI-Partner bei den Treffen hat das gesamte Netzwerk die Möglichkeit, den Prozess der MGI aktiv zu begleiten, Input im Rahmen unserer Konferenzen zu erhalten oder an unseren Morgenstadt Global Events teilzunehmen.
F.: Was wünscht du dir für die Zukunft des Projekts?
Ich bin sehr gespannt auf die Abschlussberichte unserer Projekte, auf die Ergebnisse und auf konkrete Maßnahmen, die daraus resultieren. Für die Zukunft hoffe ich, dass die MGI in der Lage sein wird, wertvolle Informationen zu schaffen, dass unsere Partner, Anhänger und Leser sich für die Geschichte interessieren, die wir erzählen, und dass wir eine Community aufbauen, die sich für Nachhaltigkeit und die Reduzierung von CO2-Emissionen einsetzt.