Catalina Díaz, Projektkoordinatorin und Co-Leiterin City Lab Saltillo
Obwohl sich der “Gender Gap” in der Wissenschaft in den letzten Jahren vor allem bei jungen Forschenden verringert hat, sind Männer in der internationalen Forschung immer noch stärker vertreten. Als globales wissenschaftliches Unternehmen ist die Kombination verschiedener Perspektiven und Erfahrungen für MGI entscheidend. Wir möchten dieses besondere Thema beleuchten und bitten daher die Frauen von MGI, ihre Erfahrungen zu teilen.
F.: Bitte erzähle uns von deiner Arbeit. Mit welchen Tätigkeiten bist du derzeit beschäftigt?
A.: Seit ich dem MGI-Team beigetreten bin, bin ich an der Gesamtkoordination der Initiative und an der Koordination des City Lab Saltillo beteiligt. Meine Aufgabe ist es, die Projektaktivitäten zu überwachen und die Umsetzung zu erleichtern, indem ich die besten Vorgehensweisen ermittle. Dazu gehört die ständige Kommunikation mit Kollegen, Projektpartnern und der Projektfinanzierung. Daher ist die Schaffung optimaler Bedingungen, die diesen ständigen Austausch ermöglichen, der Schlüssel zu meiner täglichen Arbeit.
Außerhalb von MGI bin ich als Content Manager für Stadtplanungsprojekte tätig, bei denen stets ein Verständnis für das Ganze und eine kreative Denkweise gefragt sind. Ich bin unter anderem mit der Berichterstattung und den Ergebnissen beschäftigt. Meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass wir die richtige Geschichte mit qualitativ hochwertigen Inhalten an das richtige Publikum vermitteln. Parallel dazu bin ich an Themen interessiert, die sich auf die menschliche Perspektive, die Aneignung öffentlicher Räume und die Lebensqualität im städtischen Raum beziehen
F.: Was bedeutet es für dich, als Frau in der Wissenschaft zu arbeiten?
A.: Eine Frau in der Wissenschaft zu sein, ist ein großes Privileg. In einem Bereich, der bisher hauptsächlich von Männern dominiert wurde, habe ich die Ehre, mit erstaunlichen und hochqualifizierten Frauen zusammenzuarbeiten, die wirklich eine Inspiration sind. Ich habe unter meinen Kollegen im MGI-Team und in den anderen Projekten, an denen ich arbeite, brillante, freundliche und professionelle Frauen gefunden. Zweifelsohne ist jetzt die Zeit, in der Frauen mit unglaublichen Beiträgen zur Wissenschaft und zur nachhaltigen Stadtentwicklung am meisten glänzen.