EDSMILDA MARTINEZ HIDALGO, ARCHITEKTIN AN DER UNIVERSITÄT VON PIURA
Obwohl sich der “Gender Gap” in der Wissenschaft in den letzten Jahren vor allem bei jungen Forschenden verringert hat, sind Männer in der internationalen Forschung immer noch stärker vertreten. Als globales wissenschaftliches Unternehmen ist die Kombination verschiedener Perspektiven und Erfahrungen für MGI entscheidend. Wir möchten dieses besondere Thema beleuchten und bitten daher die Frauen von MGI, ihre Erfahrungen zu teilen.
F.: Bitte erzähle uns von deiner Arbeit. Mit welchen Aktivitäten bist du derzeit beschäftigt?
A.: Ich bin Mitglied des Piura-Teams im Rahmen der Morgenstadt Global Smart Cities Initiative. Wir bereiten derzeit die Überarbeitung des Stadtprofils sowie die Bewertung des Pilotprojekts vor, das in der Stadt umgesetzt werden soll. Als Bürgerin von Piura bin ich sehr motiviert, an diesem Projekt teilzunehmen, weil ich die Realität in Piura kenne. Ich bin überzeugt, dass Initiativen wie MGI dazu beitragen werden, Piura zu einer besseren, nachhaltigeren und inklusiveren Stadt für alle zu machen.
F.: Was bedeutet es für dich, als Frau in der Wissenschaft zu arbeiten?
A.: Ich bin mir bewusst, dass ich eine junge Frau bin und dass ich im beruflichen Bereich noch viel zu lernen habe. In diesem Moment bin ich stolz darauf, Teil des MGI-Teams zu sein und einen Beitrag zur urbanen Zukunft meiner Stadt zu leisten. Als junge Frau weiß ich um die Herausforderungen, mit denen Frauen im Bereich Wissenschaft und Technologie konfrontiert sind, aber ich bin mir sicher, dass sich diese Kluft zwischen den Geschlechtern verringern und schließlich verschwinden wird, und dass jedes Mal, wenn die Vertretung von Frauen in diesem Bereich wächst, dies unser Potenzial, unsere Intelligenz und unsere Kreativität unter Beweis stellt.